Viele Anwender installieren ein neues Betriebssystem eines gewissen Herstellers frühestens, nachdem das erste Service Pack herausgekommen ist. Vorher sind meist noch viel zu viele schwere Fehler enthalten.
Diese Weisheit scheint nun auch für das Apple iPhone sinnvoll zu sein, wenn man sich anschaut, welche Sicherheitslücken jetzt vermehrt auftauchen.
Die Funktion des iPhone, in Webseiten enthaltene Telefonnummern anzuwählen, kann man
manipulieren um teure Sonderrufnummern anzuwählen, Anrufe mitzuverfolgen und das iPhone zu blockieren, so dass es aus- und eingeschaltet werden muss.
Auch kann der WLAN-Adapter im iPhone unter bestimmten Umständen Access-Points so mit
Netzwerkpaketen bombardieren, dass jene überlastet werden und das WLAN dadurch gestört wird und unbenutzbar wird.
Es scheint, Apple hat das iPhone zu früh und zu wenig getestet herausgebracht.Die ersten Kunden müssen es nun ausbaden und sind, wie oftmals in der IT, unfreiwillige und unbezahlte Softwaretester.
(via
Golem)
Geschrieben von af in am: Dienstag, 17. Juli 2007
Permalink
Tags: Sicherheit, Sicherheitslücke, Security, iPhone, XSS, Safari
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