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Online Handel - Mehr als 4 Sekunden Ladezeit bedeutet Kundenverlust

Nach einer Studie von Akamai Technologies bdeuten mehr als 4 Sekunden Ladezeit der Webseite Kundenverlust.

Brad Rinklin von Akamai sagt: "Four seconds is the new benchmark by which a retail site will be judged, which leaves little room for error for retailers to maintain a loyal online customer base."

Wenn man die 4-Sekunden-Regel zugrunde legt dürften einige Online-Shops im Weihnachtsgeschäft richtig Spass bekommen.

Eine Studie von Taylor Nelson Sofres aus dem Jahr 2005 stellt weitere interessante Aspekte heraus was dem User bei Online-Shops so auf die Nerven geht. Und Abverkäufe verhindert.

Besonders stören den Online-Shopper Pop-Up's, und die Installation von Extrasoftware damit die Seite richtig angezeigt wird.

Website Kriterien die den Online-Shopper stören


































Quelle:eMarketer



Geschrieben von ms in am: Donnerstag, 16. November 2006
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Kommentare
  • Stefan Freitag, 17. November 2006, 13:39 Uhr
    Martin,

    wenn man bedenkt, womit Akamai sein Geld verdient - mit Produkten, die den Zugriff auf Webseiten beschleunigen sollen und für die der Webseiten-Betreiber zahlen muss - stellt sich natürlich die Frage, ob es bei der Pressemitteilung nicht doch mehr um Panikmache vor dem Weihnachtsgeschäft geht - und um Werbung.

    Immerhin kommen langsame Reaktionszeiten in der zweiten Studie erst auf Platz fünf der Störfaktoren. "Inability to use the browsers back button" ist aus Sicht der Kunden fast genauso schlimm...

    Insofern also mit Vorsicht zu geniessen. Was nicht heissen soll, dass langsame Webseiten nicht nerven - und Umsatzverluste zur Folge haben können.
  • Andreas Freitag, 17. November 2006, 14:16 Uhr
    @Stefan:
    Skepsis bei Studien ist immer angebracht, an Panikmache glaube ich konkret aber nicht.

    Ich denke, daß sich langsame Seitenladezeiten schon weit vor der 4-Sekunden-Grenze negativ für den Besuchererlebniswert auswirken, und meine mich zu erinnern, daß ab einer Sekunde Ladezeit (Wartezeit) für den User, die Abbruchzahlen schon deutlich ansteigen.

  • Hannes Mittwoch, 22. November 2006, 17:20 Uhr
    Ich glaube das Studien die von Diensten kommen die mit dem Studiengrund Geld verdienen per se wenig glaubwürdig sind.

    Die zentrale Frage ist doch inwiefern ein Kompromiss zwischen heutzutage üblichen aber eben bandbreitenfressenden Features und schnellen Ladezeiten gelingt.

    Abgesehen davon ist meist der zentrale Dreh- und Angelpunkt für Ladezeiten die beim jeweiligen User verfügbare Bandbreite.

    Seelig die 33.6er Zeiten. :-)
  • Andreas Donnerstag, 23. November 2006, 15:59 Uhr
    @Hannes: Früher habe ich auch nur den Statistiken geglaubt, die ich selber "gefälscht" hatte. :-)

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