Geschrieben von ms in am: Donnerstag, 16. November 2006
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Tags: Online Handel, Usability, Ecommerce, Online-Shops
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wenn man bedenkt, womit Akamai sein Geld verdient - mit Produkten, die den Zugriff auf Webseiten beschleunigen sollen und für die der Webseiten-Betreiber zahlen muss - stellt sich natürlich die Frage, ob es bei der Pressemitteilung nicht doch mehr um Panikmache vor dem Weihnachtsgeschäft geht - und um Werbung.
Immerhin kommen langsame Reaktionszeiten in der zweiten Studie erst auf Platz fünf der Störfaktoren. "Inability to use the browsers back button" ist aus Sicht der Kunden fast genauso schlimm...
Insofern also mit Vorsicht zu geniessen. Was nicht heissen soll, dass langsame Webseiten nicht nerven - und Umsatzverluste zur Folge haben können.
Skepsis bei Studien ist immer angebracht, an Panikmache glaube ich konkret aber nicht.
Ich denke, daß sich langsame Seitenladezeiten schon weit vor der 4-Sekunden-Grenze negativ für den Besuchererlebniswert auswirken, und meine mich zu erinnern, daß ab einer Sekunde Ladezeit (Wartezeit) für den User, die Abbruchzahlen schon deutlich ansteigen.
Die zentrale Frage ist doch inwiefern ein Kompromiss zwischen heutzutage üblichen aber eben bandbreitenfressenden Features und schnellen Ladezeiten gelingt.
Abgesehen davon ist meist der zentrale Dreh- und Angelpunkt für Ladezeiten die beim jeweiligen User verfügbare Bandbreite.
Seelig die 33.6er Zeiten. :-)