Was fehlte, waren standardisierte Methoden, um Personen an BPEL-gestützten Geschäftsprozessen teilhaben zu lassen. Dies genau hat BPEL4People zum Ziel. "WS-BPEL Extension for People", wie die Spezifikation eigentlich heißt, erweitert BPEL, so dass Personen an Web-Services-gestützten Prozessen teilhaben beziehungsweise diese auslösen können.
Geschrieben von af in am: Dienstag, 26. Juni 2007
Permalink
Tags: BPEL, Business Process Execution Language, Workflow, SOA, Ecommerce
Diesen Beitrag bei folgenden Diensten bookmarken:
del.icio.us
- Digg it
- Mister Wong
- Technorati
- Ruhr.com Suchmaschine
Nächster Artikel: Server Security und IBM-Server (Teil 2)
Vorheriger Artikel: Max Bahr Baumärkte schliessen Online-Shop
Blog abonnieren
Aktuelle Themen
Neue Kommentare
INS-Blog Info
Kategorien
Archiv
© Copyright INS, Castrop-Rauxel | Ajax® und INS® sind eingetragene Marken der INS GmbH
WS-BPEL ist eine extrem spannende Workflow-Initiative. Leider wurde die anfängliche Geschwindigkeit durch Verzögerungen bei der Spezifikation ein wenig torpediert. Es ist aber seit einiger Zeit ein OASIS Standard
Die WS-BPEL hieß ursprünglich BPEL4WS (Business Process Execution Language for Web Services). Zweck der WS-BPEL ist es, die Steuerung (also die Orchestrierung) von Web-Services zu beschreiben.
Es ist also tatsächlich sehr technisch angelegt. Menschliche Interaktion war erstmal nicht berücksichtigt - klar, sie konnte hinter einem Web-Service statt finden.
Wenn jetzt IBM also den Vorschlag einer BPEL4People Erweiterung macht, erklärt sich der Name schon mal aus der Historie.
Inhaltlich macht es auch Sinn, da man auf diesem Weg das ursprünglich sehr spezielle Einsatzgebiet der BPEL sinnvoll erweitern kann.
Allerdings stammt das IBM White Paper zu dem Thema von 2005. So neu ist die Geschichte als eigentlich nicht.