Nicht immer kommt der Angreifer von Aussen. Nach einer
Pressemitteilung von Fidelity hat ein "Senior Datenbank Administrator" der Tochterfirma Certegy eine Kundendatenbank mit 2,3 Millionen Datensätzen (2,2 Millionen Bankdaten, 99.000 Kreditkartendaten) an eine externen externen Broker verkauft, der wiederum die Daten bzw. Teile davon an verschiedene Direktmarketing Firmen verkauft haben soll.
Dieser "Diebstahl" soll schon im Mai einem Kunden von Fidelity/Certigy aufgefallen sein, als dieser einen Zusammenhang zwischen verschiedenen Werbeanrufen und Werbesendungen und seinen Daten bei Fidelity/Certigy bemerkte.
Wohin die Kundendaten überallhin gewandert sind, ist bis heute noch nicht feststellbar. Man vermutet aber, dass es noch keinen sonstigen Missbrauch gab. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Geschrieben von af in am: Mittwoch, 4. Juli 2007
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Tags: Security, Datenschutz, Ecommerce, Missbrauch, Einbruch
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